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Gemeinschaftsbasiertes Carsharing: Eine nachhaltige und flexible Lösung für die Mobilität in unserer Region

Gemeinschaftsbasiertes Carsharing ist eine zukunftsorientierte Mobilitätslösung, die es den Menschen ermöglicht, Fahrzeuge je nach Bedarf gemeinsam zu nutzen – und das auf einfache, kostengünstige und umweltfreundliche Weise. Diese Form des Carsharings trägt nicht nur zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, sondern bietet auch zahlreiche Vorteile für die Anwohner und die gesamte Gemeinschaft. Durch die Nutzung gemeinsamer Fahrzeuge wird die Anzahl privater Autos in städtischen Gebieten verringert, was zu weniger Verkehrsaufkommen und weniger Parkplatzdruck führt. Das trägt unmittelbar zu einer verbesserten Lebensqualität bei und schafft Raum für mehr Grünflächen und Freiräume.

 

Ein weiteres zentrales Element des gemeinschaftsbasierten Carsharings ist die Flexibilität. Nutzer können auf verschiedene Fahrzeugtypen zugreifen, je nach Bedarf – sei es ein kompakter Stadtflitzer für den Alltag oder ein Transporter für den Umzug oder den größeren Einkauf. So wird der Besitz eines eigenen Autos überflüssig, während gleichzeitig die Mobilitätsbedürfnisse gedeckt werden. Dies ermöglicht es den Mitgliedern, deutlich Geld zu sparen, da Kosten für Anschaffung, Versicherung, Wartung und Parkgebühren entfallen.

Doch gemeinschaftliches Carsharing bietet nicht nur praktische und finanzielle Vorteile. Es fördert auch den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Nachbarschaft. Durch die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen entstehen neue Begegnungen und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl. Es wird Raum für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Nachbarn geschaffen – und das im direkten Bezug zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Lebensweise.

 

Mit gemeinschaftlichem Carsharing leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende und fördern eine nachhaltige, ressourcenschonende Mobilität. Wir setzen auf eine Form der Zusammenarbeit, die von den Menschen vor Ort aktiv gestaltet wird und so nicht nur den Einzelnen, sondern auch die ganze Gemeinschaft stärkt. So wird gemeinschaftliches Carsharing zu einem wichtigen Baustein für eine zukunftsfähige Mobilität in unserer Region.

Gemeinschaftliches Carsharing bietet zahlreiche Vorteile:
  • Umweltschutz: Durch die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen werden CO₂-Emissionen reduziert und die Luftqualität verbessert.

     

  • Kosteneffizienz: Teilnehmer sparen Kosten für Anschaffung, Versicherung, Steuern und Wartung eines eigenen Fahrzeugs.

     

  • Platzersparnis: Weniger private Autos führen zu weniger Parkdruck und mehr Raum im urbanen Raum.

     

  • Flexibilität: Zugang zu verschiedenen Fahrzeugtypen je nach Bedarf, ohne an ein eigenes Auto gebunden zu sein.

     

  • Gemeinschaftsbildung: Fördert den Zusammenhalt und das Engagement innerhalb der Nachbarschaft.

     

Diese Aspekte machen gemeinschaftliches Carsharing zu einer nachhaltigen und attraktiven Mobilitätslösung.

 

 


 

 

 
Großes Netzwerk an Carsharern

Das bestehende Netzwerk von gemeinschaftsbasierten Carsharing-Anbietern in der Region München Ost bildet eine starke Basis für die Einführung und Weiterentwicklung von Carsharing-Initiativen. Anbieter wie der Vaterstettener Autoteiler e.V. und andere lokale Netzwerke haben bereits über Jahre hinweg wertvolle Erfahrungen gesammelt und gut funktionierende Strukturen etabliert. Diese Netzwerke bieten nicht nur eine vielfältige Fahrzeugflotte, sondern auch erprobte Lösungen für die Fahrzeugbuchung, Versicherung und Wartung. Ein neuer Carsharing-Verein in Waldtrudering könnte problemlos auf dieses bestehende Netzwerk zurückgreifen und von den bereits erprobten Prozessen profitieren, wodurch viele administrative und logistische Hürden von Anfang an vereinfacht werden. So wird der Aufbau eines eigenen Carsharing-Projekts in der Region wesentlich effizienter und schneller möglich.


Der MVV stellt auf seiner Homepage eine Übersicht über die verscheidenen Vereine in der Region bereit. (externer Link)

 

 

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Der Vaterstettener Autoteiler e.V. ist ein etablierter Anbieter von gemeinschaftsbasiertem Carsharing in der Region und hat sich über die Jahre als zuverlässiger Partner in der nachhaltigen Mobilität bewährt. In Person von Klaus Breindl unterstützt uns der Verein tatkräftig bei der Umsetzung von Carsharing-Initiativen in der Region. Mit seiner langjährigen Erfahrung und Expertise steht uns Herr Breindl mit wertvollen Tipps und praktischer Unterstützung zur Seite, um den Aufbau eines eigenen Carsharing-Systems vor Ort zu erleichtern.

 

 

 


 

Carsharing Initiative der OstAllianz

Wir fördern Carsharing, weil in unserer Region bereits wertvolles Know-how vorhanden ist, das nun vernetzt und weitergegeben werden muss. Als OstAllianz bieten wir ein starkes Netzwerk, das bei Startschwierigkeiten helfen und den Aufbau von Carsharing-Initiativen unterstützen kann. Wir sind überzeugt, dass die Mobilitätswende nur erfolgreich sein wird, wenn sie vor Ort, mit und für die Bürgerinnen und Bürger, umgesetzt wird. Gemeinschaftsbasiertes Carsharing ist dabei ein zukunftsweisender Schritt, der nicht nur die Umwelt entlastet, sondern auch den sozialen Zusammenhalt stärkt und die Lebensqualität vor Ort verbessert.

 

 

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„Oft vergessen wir bei der Optimierung unserer Verkehrssysteme, dass auch kleinteilige, lokal zugeschnittene Lösungen einen erheblichen Beitrag zur Erhaltung unserer Lebensqualität leisten können. Gemeinschaftsbasiertes Carsharing, das in der Region bereits seit drei Jahrzehnten vorbildhaft praktiziert wird, hat es dennoch noch nicht in alle Räume unserer Region geschafft. Wir möchten das ändern, indem wir das vorhandene Know-how weitergeben und beim Aufbau der notwendigen Strukturen unterstützen. Man könnte es als Hilfe zur Selbsthilfe bezeichnen. Denn gemeinschaftsbasiertes Carsharing muss von einer engagierten Gemeinschaft ausgehen. Wir stellen das Netzwerk bereit, um diese Gemeinschaften zu ermutigen, aktiv die Generationenaufgabe der Mobilitätswende mitzugestalten und den nächsten Schritt zu wagen.“

 

Christian Koch, Geschäftsführer der OstAllianz
 
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Pilotprojket in Waldtrudering, Trudering-Riem, LH München

Das Pilotprojekt für gemeinschaftsbasiertes Carsharing in Waldtrudering zielt darauf ab, eine nachhaltige Mobilitätslösung zu schaffen, die auf der aktiven Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger basiert. Die Siedlungsstruktur in Waldtrudering ist vergleichbar mit vielen Ortsteilen der Mitgliedskommunen der OstAllianz, was das Projekt besonders relevant für die gesamte Region macht. Da Wirtschaftsunternehmen aus dem Bereich des Carsharings voraussichtlich nicht in diese Gebiete vordringen werden, sind die Bürger selbst gefragt, tätig zu werden und eine eigenständige Lösung zu entwickeln.

Wir bieten Unterstützung beim Aufbau der nötigen Strukturen und helfen bei den ersten Herausforderungen, die mit der Vereinsgründung und dem Carsharing-System einhergehen. Unser Ziel ist es, den Bürgern das nötige Wissen und die Werkzeuge zu vermitteln, damit sie eigenständig und erfolgreich ein Carsharing-Modell aufbauen können. Dabei ermutigen wir zur Selbsthilfe und zeigen auf, wie dies in Waldtrudering und darüber hinaus gelingen kann.

 

 

Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist die Quernutzung im gesamten Gebiet der OstAllianz. Das bedeutet, dass sich die verschiedenen Carsharing-Vereine in der Region vernetzen und ihre Ressourcen teilen können. Dies schafft eine größere Reichweite, steigert die Effizienz und stärkt die Kooperation zwischen den Gemeinden. So entsteht ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Mobilitätsnetzwerk, das sowohl lokal als auch überregional funktioniert und zur Mobilitätswende in der Region beiträgt.

 OstAllianz_1    BAVAT

 MobRef    FamZ

 

Die Projektpartner des gemeinschaftsbasierten Carsharing-Projekts in Waldtrudering sind maßgeblich an der erfolgreichen Umsetzung beteiligt. Der Vaterstettener Autoteiler e.V., vertreten durch Klaus Breindl, bringt seine jahrelange Erfahrung in der praktischen Umsetzung von Carsharing-Modellen ein und unterstützt bei der Strukturierung des Vereins. Das Mobilitätsreferat der Stadt München hat seine Unterstützung zugesagt, um das Projekt politisch zu begleiten und die Integration in bestehende städtische Mobilitätsstrategien zu fördern. Das Familienzentrum Trudering fungiert als Veranstaltungsort und Werbepartner, um das Projekt lokal zu verankern. Zudem unterstützt der Bezirksausschuss Trudering-Riem das Vorhaben, um die politische und organisatorische Grundlage zu stärken. Gemeinsam arbeiten diese Partner daran, ein funktionierendes und nachhaltiges Carsharing-Modell zu etablieren, das auch auf andere Gemeinden der OstAllianz ausstrahlen soll.

 


 

Aktuelles - Pilotprojekt erfolgreich umgesetzt, aber jetzt geht´s erst richtig los!

01.07.2025   Vereinsgründung von CarST – CarSharing Trudering e.V.

Mit der Gründung des Vereins CarSharing Trudering e.V. (CarST) am 1. Juli 2025 ist das Pilotprojekt für gemeinschaftsbasiertes Carsharing in Waldtrudering in eine neue Phase eingetreten. Die OstAllianz hatte das Projekt initiiert, über Monate hinweg strukturell begleitet und nun erfolgreich bis zur Vereinsgründung geführt.

Das Ziel war von Anfang an klar: In einem städtischen Siedlungsgebiet, das für klassische Carsharing-Anbieter nicht attraktiv ist, sollte durch bürgerschaftliches Engagement eine tragfähige und bedarfsgerechte Mobilitätslösung entstehen. Die Siedlungsstruktur in Waldtrudering entspricht dabei vielen Ortsteilen der Mitgliedskommunen der OstAllianz – ein Modellfall für die Region.

 

Vorstände und UnterstützerLeonhard Spitzauer (links, Vorsitzender der OstAllianz)
 mit Klaus Breindl (rechts, Vorsitzender Vaterstettener Autoteiler) mit den neu gewählten Vorständen des CarST e.V. Rainer Ludwig (Mitte links) und Hans Bieringer (Mitte rechts)

Abstimung Die Mitglieder des Arbeitskreises bei der finalen Abstimmung zur Vereinsgründung.

Mitglieder Die Gründungsmitglieder des CarST e.V. nach einer schweißtreibenden Gründungsversammlung
 im Familienzentrum Trudering

 

Seit Herbst 2024 fanden in Waldtrudering mehrere Informations- und Arbeitstreffen statt. In diesen wurden rechtliche, technische und organisatorische Fragen diskutiert, Erfahrungen aus anderen Vereinen eingebracht und erste Interessierte für eine Mitarbeit gewonnen. Besonders hervorzuheben ist die fachliche Begleitung durch Klaus Breindl, langjähriger Vorstand des Vaterstettener Autoteiler e.V., der mit seinem Wissen entscheidend zur Vorbereitung der Vereinsstruktur beitrug.

Am 1. Juli 2025 wurde schließlich der Verein CarST gegründet. Rainer Ludwig und Hans Bieringer wurden zu Vorsitzenden gewählt, der Vorstand umfasst insgesamt sieben Personen. Mehr als ein Dutzend Anwesende traten direkt als Gründungsmitglieder bei.

Leonhard Spitzauer, Vorsitzender der OstAllianz, nahm an der Gründungsversammlung teil und sagte dem neuen Verein eine finanzielle Anschlussförderung zu. Die OstAllianz wird CarST auch weiterhin beratend und strukturell unterstützen.

 

CarST setzt auf ein gemeinwohlorientiertes Modell: Fahrzeuge werden von der Nachbarschaft gemeinschaftlich betrieben, die Kosten transparent geteilt, Verantwortung und Nutzung solidarisch organisiert. Ziel ist eine flexible, kostengünstige Alternative zum eigenen Auto – insbesondere dort, wo kommerzielle Anbieter nicht tätig werden.

 

Mit der Vereinsgründung ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Doch die eigentliche Arbeit beginnt jetzt: Fahrzeuge müssen bereitgestellt, Buchungssysteme etabliert, Versicherungsfragen geklärt, Werbung gemacht und neue Mitglieder gewonnen werden. Die OstAllianz steht dabei weiterhin als Partner zur Seite.

 

Wir danken allen Beteiligten, die dieses Projekt mit Herzblut begleitet und unterstützt haben – insbesondere dem Arbeitskreis vor Ort, Klaus Breindl vom Vaterstettener Autoteiler e.V. sowie allen Vertreter*innen der Kommunalpolitik und Verwaltung, die diesen Weg mitgetragen haben.

Die OstAllianz sieht in CarST ein Modell für weitere Orte der Region und freut sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit.

 

Kontakt zum Verein CarST
Der neu gegründete Verein CarSharing Trudering e.V. (CarST) ist ab sofort direkt erreichbar. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen zur Mitgliedschaft oder zur aktiven Beteiligung per E-Mail an carsharingtrudering@gmail.com wenden.

 


 

 

Interesse geweckt?

 

Bei Interesse an einem laufenden Carsharing-Projekt oder an der Initiierung eines neuen Projekts können sich sowohl Gemeinden, private Interessierte als auch Unternehmen jederzeit an die OstAllianz wenden. Wir bieten Unterstützung bei der Umsetzung, Vernetzung und dem Austausch von Best Practices, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Region gerecht werden. Egal ob Sie als Gemeinde ein solches Projekt starten möchten, als Unternehmen die Vorteile für Ihre Mitarbeiter nutzen wollen oder als Privatperson aktiv zur Mobilitätswende beitragen möchten – wir stehen Ihnen mit unserem Know-how und Netzwerk zur Seite. Kontaktieren Sie uns einfach über unser eingerichtetes Kontaktformular oder direkt per E-Mail, um mehr zu erfahren und den nächsten Schritt zu gehen.