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Weichenstellung für 2024: Vorstand verabschiedet Maßnahmenpaket

Weichenstellung für 2024: Vorstand verabschiedet Maßnahmenpaket (Bild vergrößern)

Weichenstellung für 2024: Vorstand verabschiedet Maßnahmenpaket

 

Der Vorstand des Stadt und Land München Ost e.V. traf sich am vergangenen Montag (29.01.2024), um die Weichen für das noch junge Geschäftsjahr 2024 zu stellen. Die Vorstandsmitglieder der OstAllianz, bestehend aus Leonhard Spitzauer (1. Bürgermeister Gemeinde Vaterstetten), Roland Frick (1.Bürgermeister Gemeinde Pliening), Robert Ertl (stellv. Bürgermeister Gemeinde Aschheim) und Max Kressirer (1.Bürgermeister Gemeinde Finsing), einigten sich in einer intensiven Sitzung im Sitzungssaal der Gemeinde Vaterstetten auf ein Gesamtpaket an Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von etwa 50.000 Euro. Damit setzt die Ostallianz ein klares Signal für eine nachhaltige und mobile Zukunft in der Region.

 

Strategie 2024: Innovation und Interkommunale Zusammenarbeit im Fokus

 

Im Zentrum steht die Weiterentwicklung der internen Abläufe und Strukturen, darunter bi- und multilaterale Abstimmungen in der Verkehrs- und Siedlungsplanung, sowie die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit der Online-Tools. Die Vorhaben ergeben sich als direkte Konsequenz aus Interessenbekundungen der Mitglieder und wurden vom Vorstand an die aktuellen Anforderungen angepasst:

 

Priorisiertes Ziel bleibt die klare Positionierung gegenüber übergeordneten Verkehrsträgern. Die Herangehensweise orientiert sich nun an der direkten Umsetzung anstelle einer ursprünglich angedachten Konzeptvergabe. Der Vorstand verzichtet auf eine kostspielige Vergabe an ein externes Ingenieurbüro und möchte das wichtige Thema in seiner Hand wissen. Eine konkretisierte Diskussion und erste Ergebnisse sind im Laufe des Jahres auf einer Vollversammlung der Mitglieder geplant.

 

Europäische Mobilitätswoche - Verkehrswende aktiv mitgestalten

Die stetige Weiterentwicklung der Beziehungen zur Firmenlandschaft im Geschäftsgebiet unterstreicht das Bekenntnis zur Innovationskraft der Region. Gemeinsame Aktionen mit ortsansässigen Technologieanbietern rund um das Thema "autonomes Fahren" sind geplant. Höhepunkt wird die Teilnahme der OstAllianz an der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September sein. Neben einer zentralen Veranstaltung des Vereins sind Mitglieder aufgerufen, auf kommunaler Ebene aktiv zu werden. Das nun beschlossene Mobilitätsbudget der OstAllianz ermöglicht jedem Mitglied einen finanziellen Zuschuss für eine geplante Aktion zur Europäischen Mobilitätswoche.

 

Zeitnah wird es möglich sein, kostenfrei Equipment zur Bedarfsanalyse im Radverkehr bei der OstAllianz auszuleihen. Die Anschaffung mobiler Radstellplätze (sog. Fahrradflundern) und von mobilen Zählsystemen wurde vom Vorstand ins Auge gefasst.

 

Noch im ersten Quartal soll die „Initiative Carsharing“ der OstAllianz anlaufen. In einem Pilotprojekt soll mit gezielten Aktionen auf diese Form der Shard Mobility hingewiesen werden. Erste Aktionen dazu sind bereits in der Vorbereitung.

 

Weitere Projekte wie ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Ir. Walter de Vries und kleinere Projekte zur Öffentlichkeitsarbeit und zum Wissenstransfer trafen ebenso auf Anklang wie die erneut geplanten Netzwerkveranstaltungen der OstAllianz. Die „Dienstbesprechungen“ der Vereinsmitglieder soll erneut Verwaltungsmitarbeiter aus den drei Landkreisen Ebersberg, Erding und München und der Landeshauptstadt zusammenbringen.

 

 

Leonard Spitzauer, geschäftsführender Vorstand, beendete die Veranstaltung mit den Worten: "Die Grundlagen für die interkommunale Kooperation wurden erfolgreich im vergangenen Jahr gelegt. Nicht zuletzt mit dem heute festgesetzten Maßnahmenkatalog werden wir es nun schaffen, diese weiter mit Leben zu füllen." 

 

Mitglieder erhalten eine vollständige Übersicht über den Maßnahmenkatalog im Mitgliederbereich.