Gemeinsamer Abstimmungsprozess startet!
Die Mitglieder der OstAllianz haben sich in einem zwei-stufigen Prozess auf einen Prototypen zur interkommunalen Abstimmung bei Maßnahmen im Rahmen baulicher Entwicklungen bekannt. In einer Beta-Phase wird nun ein teilstandartisierter und digitaler Vorgang gestartet, der es den Mitgliedsgemeinden ermöglicht, bauliche Entwicklungen innerhalb der einzelenen Kommunen schnell und unkompliziert an die weiteren Mitgliedkommunenen weiterzuleiten. Die OstAllianz dient hier als Vermittler und organisiert bei Bedarf Abstimmungstermine zwischen den Beteiligten.
Ziel ist es, den interkommunalen Informationsaustausch zu verbessern und diesen auf informeller Ebene klar zu strukturieren. Wir schaffen somit eine Schnittstelle, die auf formaler Ebene nicht vorgesehen ist und tragen somit zu einer transparenten und strörungsfreien Planungslandschaft in der Region bei. Belange von Mitgliedsgemeinden können so in die Planungen von Nachbargemeinden einfließen und abgewogen werden, noch bevor es der Gesetzgeber verlangt. Das spart Zeit im Anhörungsverfahren und erhöht die Aktzeptanz der baulichen Entwicklungen. Verkehrssensible und raumwirksame Auswirkungen können durch die Auseinandersetzuung mit den Mitgliedsgemeinden schneller erkannt undzZielführender in einem frühzeitigen Planungsabschnitt eingebracht werden.
Für die Meldung steht den Mitgliedsgemeinden ein elektronisches Formular zur Verfügung. Dieses ist auf wesentliche Inhalte reduziert. Das veringert die Arbeitsbelastung der Gemeindeverwaltungen und schafft gleichzeitig ein schnell zu erfassendes Meldungsbild. Die Meldungen werden der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stehen, sondern dienen lediglich der internen Abstimmung.